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Geschichte
Bobolice ist ein kleiner Ort im Herzen des Jura-Hochlandes, umgeben von malerischen Felsformationen. Er entstand in enger Verbindung mit der hiesigen Burg Bobolice, die Mitte des 14. Jahrhunderts von König Kasimir dem Großen in einer Reihe von Wehrburgen, den sog. „Adlerhorsten“ errichtet wurde, welche die Grenzen des Königreichs Polen Richtung Westen bewachten.
Zusammen mit der Burg entwickelte sich eine von Handwerkern, Kaufleuten und Bauern bewohnte Siedlung. Unterhalb der Burg befanden sich eine Schmiede, eine Brauerei, ein Gasthof und andere Wirtschaftsgebäude. Über die Jahrhunderte hinweg wechselten sowohl die Burg als auch die Siedlung Bobolice mehrfach ihren Besitzer. Im späten 14. und frühen 15. Jahrhundert gehörten sie zu den Königlichen Gütern, um dann in die Hände von Adelsgeschlechtern wie den Szafrańskis, Krezas, Myszkowskis und Męcińskis überzugehen. Heute befindet sich die Burg im Besitz der Familie Lasecki.
Burg und Siedlung wurden bei mehreren feindlichen Angriffen stark in Mitleidenschaft gezogen. Am dramatischsten erwies sich die „schwedische Sintflut“ zwischen 1655 und 1660, die zum Verfall der Burg führte. Das letzte Ruhmesblatt in der Geschichte von Bobolice schrieb König Johann III. Sobieski, der - auf dem Weg nach Krakau zur Konzentration der Truppen für den Entsatz von Wien - unter den Mauern der Burg sein Lager aufschlug.
Heute, nach jahrelanger Rekonstruktion, ist die Burg Bobolice wieder ähnlich wie damals zu Zeiten ihrer größten geschichtlichen Bedeutung. Im Zuge des Wiederaufbaus entwickelte sich – wie schon vor Jahrhunderten – die gesamte Umgebung. Infrastruktur und Tourismus gedeihen zum Wohle aller Besucher aus nah und fern.
Zusammen mit der Burg entwickelte sich eine von Handwerkern, Kaufleuten und Bauern bewohnte Siedlung. Unterhalb der Burg befanden sich eine Schmiede, eine Brauerei, ein Gasthof und andere Wirtschaftsgebäude. Über die Jahrhunderte hinweg wechselten sowohl die Burg als auch die Siedlung Bobolice mehrfach ihren Besitzer. Im späten 14. und frühen 15. Jahrhundert gehörten sie zu den Königlichen Gütern, um dann in die Hände von Adelsgeschlechtern wie den Szafrańskis, Krezas, Myszkowskis und Męcińskis überzugehen. Heute befindet sich die Burg im Besitz der Familie Lasecki.
Burg und Siedlung wurden bei mehreren feindlichen Angriffen stark in Mitleidenschaft gezogen. Am dramatischsten erwies sich die „schwedische Sintflut“ zwischen 1655 und 1660, die zum Verfall der Burg führte. Das letzte Ruhmesblatt in der Geschichte von Bobolice schrieb König Johann III. Sobieski, der - auf dem Weg nach Krakau zur Konzentration der Truppen für den Entsatz von Wien - unter den Mauern der Burg sein Lager aufschlug.
Heute, nach jahrelanger Rekonstruktion, ist die Burg Bobolice wieder ähnlich wie damals zu Zeiten ihrer größten geschichtlichen Bedeutung. Im Zuge des Wiederaufbaus entwickelte sich – wie schon vor Jahrhunderten – die gesamte Umgebung. Infrastruktur und Tourismus gedeihen zum Wohle aller Besucher aus nah und fern.
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